Heute ist mir zum ersten Mal in meiner E-Mail-Korrespondenz ein Ansprechpartneraufgefallen, dass einer meiner Ansprechparter:innen das „neue Outlook“ verwendet (heise.de:
Microsoft macht Ernst: Mail und Kalender werden durch neues Outlook ersetzt). Das Problem mit dieser neuen „Mail-App“:
Jedoch handelt es sich bei der "neues Outlook" genannten App mitnichten um ein lokales Mail-Programm, wie die meisten es erwarten dürften. Sie stellt mehr oder minder eine Bedienoberfläche für einen Online-Mailservice von Microsoft dar, der die ganzen Zusatzfunktionen etwa mit KI-Unterstützung und ähnlichem liefert. Dazu überträgt Microsoft ohne konkrete Benachrichtigung respektive Einholung einer Erlaubnis darüber etwa die Zugangsdaten zu IMAP-Konten an die eigene Serverlandschaft.
Heise und andere warnen ja, dass Login-Daten an Microsoft-Services übertragen werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass #
Microsoft nur halbe Sachen macht. Darum vermute ich, dass der mit dem „neuen Outlook“ angelegte E-Mail-Account bei outlook.com also nicht nur Zugangsdaten speichert sondern auch gleich sämtliche Mails vom ursprünglichen Imap-Server kopiert. Oder irre ich mich hier?